Durch langjährige Konditionierungen sind Menschen auf eine bestimmte Wahrnehmung eingestellt wie sie ihr Umfeld sehen.
Haben Glaubenssätze und negative Erfahrungen sie an einen Punkt gebracht, wo sie irgendwie nicht alleine weiterkommen, kann eine externe Hilfe durch einen Coach einen neuen Impuls in ihr Leben bringen.
Denn durch die persönliche Wahrnehmung passiert es leicht, dass man sich auf diejenigen Möglichkeiten (und leider auch auf diejenigen Probleme) fokussiert, die das bisherige Leben genau ausgemacht haben.
In Sorge auf das Morgen, und in ständiger Erinnerung an die Erfahrungen von gestern sind Veränderungen dann nur eingeschränkt möglich.
Geht es um das berufliche Weiterkommen, schneidet man sich durch eigene, einschränkende Gedanken von neuen kreativen Lösungen ab. Neue Impulse fehlen, bzw. werden erst gar nicht gesehen. Zusätzlich haben viele das Gefühl, dass immer mehr Last auf ihren Schultern liegt.
Der Coach als Begleiter
Der Nebel im eigenen Blickfeld lichtet sich, wenn die Ebene verlassen wird auf der die Probleme entstanden sind.
Manchmal reicht nur ein kleiner Schubs auf einen anderen Kurs, oder eine andere Sichtweise, die plötzlich eine neue Route erkennen lassen. Dazu ist ein Coach als Begleiter da.
Glaubenssätze und Wertvorstellungen stecken oft tief in uns
- sie haben unsere Persönlichkeit geformt.
- Gleichzeitig bieten sie den Menschen auch Identität und Halt.
- In einem bestimmten Maß ist das solange gut, bis die eigenen Glaubenssätze auf Dauer dem Körper Schaden zufügen. Das kann durch unbewusste Handlungen, allerdings auch mit Stillstand aufgrund blockierender Begrenzungen passieren.
Kann man den mindset jetzt so einfach mal auf Fingerschnipp ändern?
Der Coach hält den Raum
Um einen neuen Weg für Veränderungen aufzumachen ist es aus meiner Sicht als Coach wichtig, die Energie und einen Raum zu halten, wo sich der Coachee hineinfallen lassen kann.
- Ohne Druck und ohne Zwänge.
- ohne Erwartungen was passieren soll
- aus sich selbst heraus motiviert alle bisherigen Anschauungen fallen zu lassen um etwas Neues zu kreieren.
Als Coach bleibe ich authentisch und habe einen festen Glauben an den Erfolg meines Coachee. Ich höre aufmerksam zu, ohne irgendwelche Schnell-Diagnosen zu den bisherigen Erfahrungen meines Coachee abzugeben.
Die Hohe Kunst des Coachings
Egal was der Coachee sagt, es ist die hohe Kunst als Coach im Mitgefühl zu bleiben und nicht selbst in Emotionen zu verfallen oder eine Partei zu ergreifen, die die Möglichkeiten für Kreation behindert.
Ein wunderbare Möglichkeit den Coachee für kreative Gedanken zu motivieren, ist, dass ich ihn dazu ermutige, sich auf das Bewusstsein einzustimmen, dass jeder das Privileg hat, Freude, Fülle, Erfolg oder was auch immer sie/er will, zu empfangen.
Macht man sich das bewusst, ist die erste Tür in Sicht um aus dem eigenen Lebens-Kampf und -Leiden hinauszutreten.
Ich kann den Coachee einladen, seine Emotionen mitzuteilen und vertrauen in die Vorgehensweise zu entwickeln. In meinen Sitzungen begleite ich den Coachee kontinuierlich zu den nächsten Schritten auf unserer gemeinsamen Reise. Das Tempo bestimmt der Coachee.
Das ist meine Sicht, wie eine Reise in einer verändernde Zukunft beginnen kann.






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